Naturschauspiel.

Alpenrosenblüte

Alpenrosen
Die Alpenrose gehört, neben dem Edelweiss und dem Enzian zu den bekanntesten und schönsten Blumen der Alpen. In den Schweizer Alpen blühen zwei Wildarten.

Im Prättigau trifft man vorwiegend auf die Rostblättrige Alpenrose (Rhododéndron ferrugineum) aus der Familie der Heidekrautgewächse «Ericaceae». Die Blütezeit variiert, je nach Höhenlage von Mitte Juni bis in den August hinein. Die Alpenrose wächst vorzugsweise auf Weiden und meidet Kalk (dort trifft man dann auf die Bewimperte Alpenrose*). Offiziell werden vor allem die Blätter als «sehr giftig» eingeschätzt.

*Etwas seltener kommt die Bewimperte Alpenrose (Rododéndron hirsutum) vor. Der Unterschied ist, dass die Blätter beidseits bleibend grün sind. Am Rand haben sie ca. 1 mm lange Wimpern und die Blüte ist hellrot, im Gegensatz zur Rostblättrigen Alpenrose, die eine leuchtend rote Krone besitzen. Ab ca. 1500 Metern Höhe kommen Bienen für die Bestäubung meist nicht mehr in Frage. Den Job übernehmen dann Käfer, Hummeln, Schmetterlinge etc. und um deren Gunst werben alpine Pflanzen insbesondere mit leuchtenden Farben.

Pflücken erlaubt!

Die Alpenrose dürfen im Gegensatz zu Edelweissen und Enzianen gepflückt werden. 

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Tipp. Die schönsten Blüteplätze

Im ganzen Tal. Unser Tipp: Entlang dem Blumenweg in den Fideriser Heubergen.

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